Iriszyste

Iriszysten sind kleine, flüssigkeitsgefüllte Blasen, die sich in der Augenkammer befinden. Sie können dort frei in der Flüssigkeit schwimmen (flotieren) oder haften an der Iris oder Hornnhaut an. Sie können dunkelbraun pigmentiert oder durchscheinend sein.
Sie bilden sich an der Rückseite der Iris.
Solange sie klein und wenige sind, stören sie nicht. Wenn es viele sind, können sie die Sicht einschränken.
Therapeutisch werden sie abgesaugt oder durch Laser zerstört. Letzteres hat aber den Nachteil, dass sie wie ein geplatzter Luftballon im Auge verbleiben und sich auch wieder füllen können.
Siehe auch Ziliarkörperzyste.

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